Vernissage der Sonder­ausstellung „Alles wie verzaubert – 200 Jahre Heines Harzreise“
Im Herbst 1824 bricht der Göttinger Student Heinrich Heine zu einer Fußwanderung durch den Harz auf. Der Reichtum an Eindrücken entfesselt in dem jungen Schriftsteller eine außergewöhnliche Schaffenskraft. Mit dem in der Folge verfassten, ungemein erfolgreichen Werk Die Harzreise betritt Heine schriftstellerisches Neuland. Die wohl poetischsten Naturbeschreibungen der deutschsprachigen Literaturgeschichte wechseln sich mit scharfzüngigen Kommentaren zu Zeit und Gesellschaft sowie traumhaft anmutenden Erzählpassagen ab. In Heines kunstvoll collagiertem Prosatext wirkt wahrlich „alles wie verzaubert“. 200 Jahre nach jener berühmten Wanderung hat der Text keineswegs an Faszination eingebüßt und gehört noch immer zu den beliebtesten Werken des Schriftstellers.
Begrüßung durch Dr. Sabine Brenner-Wilczek (Direktorin Heine-Institut und Schumann-Haus).
Die Einführung aus dem Kurator*innenteam übernehmen Nora Schön & Jan von Holtum.
Es liest Falk Philippe Pognan (Schauspieler). Musik: Jon Boutin (Trompete, Gesang).
Anmeldung erbeten unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch zu den Öffnungszeiten des Heinrich-Heine-Instituts unter 0211 8995571.
Informieren Sie sich vor dem Besuch der Veranstaltung unbedingt auf der Website der jeweiligen Veranstalter*innen über Anmeldung, Vorverkauf und Zugangsregeln.
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