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„Literatur ist ein zähes Medium, das bleibt“

Simona Scharbert

Simone Scharbert, Lyrikerin und bei der VHS Erftstadt tätig, erzählt, wie Menschen über Literatur wieder zur Sprache finden und warum sie nie nach Bayern zurückgehen würde.

Der Literaturbetrieb wird von ganz unterschiedlichen Akteur*innen getragen und gestaltet: Buchhändler*innen, Verleger*innen und Autor*innen gehören selbstverständlich dazu, aber auch Veranstalter*innen, literarische Gesellschaften, Kulturämter, Medien und, und, und. 

In unserem Podcast „punktundkomma“ sprechen wir mit Menschen aus der hiesigen Literaturszene und stellen ihre Arbeit vor. In dieser Folge führt uns Simone Scharbert, Lyrikerin, Lehrbeauftrage an der Universität Köln und bei der VHS Erftstadt für kulturelle Bildung zuständig, zur Kiesgrube in Erfstadt-Blessem, die bei der Flutkatastrophe vor zwei Jahren volllief und für einen Erdrutsch sorgte, sodass mehrere Häuser einstürzten. Im Gespräch erzählt sie, wie die Menschen vor Ort über die Literatur wieder zur Sprache fanden, wie sie selbst mit dem Schreiben begann, nachdem sie jahrelang nur Tagebuch geführt hatte, und warum sie niemals aus dem Rheinland in ihre bayerische Heimat ziehen würde.

Sie können sich die aktuelle Folge entweder direkt hier anhören oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen (siehe Linkliste unten). Dort finden Sie natürlich auch alle weiteren Folgen unseres Podcasts.

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