Satzgefüge: Autofiktion mit Lena Schätte
„Write about what you know“ ist ein beliebter Schreibratschlag. Und es stimmt: Viele Autor*innen finden ihre Geschichten nah bei sich selbst. Manche folgen den Ereignissen ganz genau, andere mischen Fakt und Fiktion. Welche Möglichkeiten es gibt, eigene Erfahrungen literarisch zu verarbeiten, welche rechtlichen Aspekte es zu beachten gilt, und wie eine gelungene Mischung aus Ereignissen, Sprache und Form gelingen kann, erzählt uns die Autorin Lena Schätte bei diesem Termin zum Thema Autofiktion.
Lena Schätte debütierte 2014 mit dem Roman Ruhrpottliebe. In den Folgejahren arbeitete sie als Psychiatriekrankenschwester im Ruhrgebiet, bis sie 2020 ein Studium des Literarischen Schreibens am Deutschen Literaturinstitut Leipzig aufnahm. Heute betreut sie suchtkranke Menschen in Lüdenscheid – und schreibt. Für einen Ausschnitt aus ihrem Roman Das Schwarz an den Händen meines Vaters wurde sie mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 ausgezeichnet.
Die Anmeldung erfolgt über die Website Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld.
Informieren Sie sich vor dem Besuch der Veranstaltung unbedingt auf der Website der jeweiligen Veranstalter*innen über Anmeldung, Vorverkauf und Zugangsregeln.
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