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„Vom Ver­schwinden“ – Ausschrei­bung der Wuppertaler Literatur Biennale

Wald im Nebel
© Marita Kavelashvili

Junge Autor*innen aus dem deutschsprachigen Raum sind aufgerufen, zum Thema passende Texte einzusenden.

Bildrechte: © Marita Kavelashvili

Verschwinden – damit beschäftigt sich die kommende Wuppertaler Literatur Biennale, die vom 3. bis 11. Mai 2024 stattfinden wird. Auch dieses Mal sind deutschschreibende Autor*innen im Alter bis 35 Jahre dazu aufgerufen, zum Thema passende literarische Beiträge einzureichen. Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert, für die beiden Förderpreise gibt es je 1000 Euro. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2024

Im Aufruf des Kulturbüros der Stadt, die für das Festival und dessen Programm zuständig ist, heißt es: „Tier- und Pflanzenarten, Ressourcen, Lebensräume, Traditionen, Begriffe, ganze Sprachen, kollektive Identitäten, Zugehörigkeit, Erinnerungen. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie verschwinden. Angesichts der Bedrohungen durch den sich verschärfenden Klimawandel, Kriege und anderer gesellschaftlicher Herausforderungen erscheint die uns bekannte Lebenswelt flüchtiger denn je.“ 

Die Wuppertaler Literatur Biennale wird seit 2012 vom Kulturbüro der Stadt Wuppertal in Kooperation mit regionalen literarischen Akteur*innen veranstaltet und beleuchtet stets aus literarischer Perspektive ein aktuelles Thema. Die Preise für die Autor*innen sind von der Kunststiftung NRW gestiftet. Preisträger*innen in den vergangenen Jahren waren unter anderen Yannic Han Biao Federer, Stefan Ferdinand Etgeton und Annika Domainko.

Mehr Informationen zur Ausschreibung und zum Festival finden Sie hier.